Energie für Neues
29. Juni 2018
Mein Strom kommt vom eigenen Dach
Familie Feki macht sich unabhängig und entlastet das Klima von Treibhausgasen – ihre Wahl ist das Solardach NF der Stadtwerke Husum mit Speicher – eine regionale Lösung mit Mehrwerten
HUSUM. Familie Feki aus Mildstedt ist jetzt Stromerzeuger: Rund 70 Prozent ihres eigenen Bedarfs produziert sie selbst mit der neu installierten Photovoltaikanlage auf dem Dach ihres Hauses. Damit der eigene Ökostrom auch zur Verfügung steht, wenn sie ihn braucht, hat sie gleich einen Batteriespeicher mitinstallieren lassen. Die dreiköpfige Familie ist die Erste, bei der das neue Angebot der Stadtwerke Husum umgesetzt worden ist: das Solardach NF. Das Interesse daran sei groß, wie Benn Olaf Kretschmann, Geschäftsführer der Stadtwerke Husum, betont. „Für uns ist es die beste Lösung“, sagt Claudia Feki, die darauf achtet, dass durch ihr Tun die Lebensqualität in Nordfriesland und nicht anderswo gefördert wird. „Die Stadtwerke belohnen das Engagement ihrer Kunden für Klimaschutz und die Zukunft unserer Heimat mit Mehrwerten, die sich auszahlen“, meint sie.
Die Vertriebsingenieurin weiß, wovon sie spricht. Beim Solardach NF kommen Planung, Realisierung, Betrieb und Überwachung der Anlage aus einer Hand; alles ist optimal auf die individuellen Bedürfnisse des jeweiligen Kunden abgestimmt. Die Stadtwerke Husum arbeiten hier mit zwei in Norddeutschland etablierten Partnern für Photovoltaikanlagen zusammen – der Firma SPR Energie aus Rodenäs und der Firma S.A.T. aus Struckum. Das Besondere: In den Produktpreis integriert sind ein Gratis-AnlagenCheck ein Jahr nach Inbetriebnahme im Wert von rund 200 Euro, eine Zehnjahresgarantie auf alle Anlagenkomponenten und ein 50-Euro-Gutschein für den Grünspar-Onlineshop der Stadtwerke Husum. „Wir sind hochzufrieden“, erklärt Claudia Feki und fügt an: „Es hat alles super geklappt – von der Planung und der Kommunikation über den Einbau bis zur Inbetriebnahme. Jetzt darf die Sonne scheinen.“
„Jeder kann etwas zum Klimaschutz beitragen“ betont sie, „eine Photovoltaikanlage mit Speicher ist nur eine von vielen Möglichkeiten.“ Für Familie Feki spielten bei der Entscheidung für das Solardach NF noch weitere Faktoren eine Rolle: Sie wollte unabhängiger in der Versorgung werden; jetzt muss die Familie nur noch etwa 30 Prozent ihres Bedarfs von den Stadtwerken Husum beziehen – und die liefern auch 100 Prozent Ökostrom. Neben der Klimaneutralität legt sie auch großen Wert auf Regionalität, weil das Geschäft dann der hiesigen Wirtschaftskraft zugutekommt. „Die Stadtwerke bündeln Einzelleistungen mit Qualitätsprodukten regionaler Anbieter. Das finden wir sehr attraktiv“ betont Claudia Feki.